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Stephansdom
Der Reiseführer wurde aktualisiert:Das religiöse und geografische Zentrum von Wien ist der Stephansdom. Das bedeutendste gotische Meisterwerk der Stadt mit seinem beeindruckenden Ziegeldach und den steinernen Innenräumen beherbergt zahlreiche Kunstwerke aus verschiedenen Epochen: die romanischen Türme, den barocken Altar und die Verzierungen aus der Renaissance.
Buchen Sie eine komplette Besichtigung des Doms, besuchen Sie die tiefen Katakomben oder steigen Sie auf den 136 m (448 ft) hohen Turm
Wenn die Pummerin – die größte Glocke Österreichs – in der Silvesternacht läutet, wird dies sogar im Fernsehen übertragen.
Nützliche Informationen
- Adresse: Stephansplatz 3, 1. Bezirk, Wien
- Öffnungszeiten: Mo–Sa 9:00–11:30 / 13:00–16:30 Uhr; So 13:00–16:30 Uhr. Änderungen aus liturgischen Gründen vorbehalten.
- Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahn: U1, U3 (Stephansplatz)
- Telefon: +43 1 515 523 054
- Email: tour@stephanskirche.at
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Das religiöse und geografische Zentrum von Wien ist der Stephansdom. Das bedeutendste gotische Meisterwerk der Stadt mit seinem beeindruckenden Ziegeldach und den steinernen Innenräumen beherbergt zahlreiche Kunstwerke aus verschiedenen Epochen: die romanischen Türme, den barocken Altar und die Verzierungen aus der Renaissance.
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Wenn die Pummerin – die größte Glocke Österreichs – in der Silvesternacht läutet, wird dies sogar im Fernsehen übertragen.
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Wiener Staatsoper
Die Wiener Staatsoper ist eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Der Prachtbau an der Ringstraße wurde zwischen 1861 und 1869 von August Siccardsburg und Eduard van der Nüll als Hofoperntheater errichtet.
Bei einer der 40-minütigen Führungen können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen und die architektonische Pracht dieses Meisterwerks der Neorenaissance bewundern.
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Wiener Musikverein
Das klassische Konzertangebot Wiens wird vom Musikverein dominiert – der Heimat der 1842 gegründeten Wiener Philharmoniker.
Für Millionen von Musikfans auf der ganzen Welt ist der Musikverein eines der traditionsreichsten Konzerthäuser, in dem Künstler von höchstem Niveau zu Gast sind. Das alljährliche Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker wird aus dem Goldenen Saal des Musikvereins in die ganze Welt im Fernsehen übertragen.
Das Wiener Mozart Orchester führt regelmäßig in historischen Kostümen berühmte Werke Mozarts auf.
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Tiergarten Schönbrunn
Der Tiergarten Schönbrunn in Wien wurde bereits 1752 von den Habsburgern gegründet und ist heute der älteste in Betrieb befindliche Zoo der Welt. Die weitläufigen Anlagen bieten den Tieren einen angenehmen Lebensraum, und das fachkundige Personal sorgt dafür, dass die Tiere gut betreut werden.
Die Verwaltung des Zoos legt großen Wert auf die Erhaltung und den Schutz der Tiere.
Wir empfehlen, für Ihren Besuch etwa 4–5 Stunden einzuplanen und den Fütterungsplan zu beachten.
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Madame Tussauds Wien
Madame Tussauds ist ein weltberühmtes Wachsfigurenkabinett und eine Touristenattraktion. Die Wiener Niederlassung befindet sich im Vergnügungspark Wiener Prater. Kommen Sie den größten Berühmtheiten der Vergangenheit und Gegenwart ganz nah. Machen Sie ein Selfie mit Filmstars wie Angelina Jolie, Daniel Craig und Robert Pattinson. Treffen Sie Hollywood-Idole von einst wie Marilyn Monroe und Audrey Hepburn und posieren Sie für die Kamera mit Adeligen, Komponisten und Politikern aus Österreich und der ganzen Welt.
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MuseumsQuartier
Das Wiener MuseumsQuartier (MQ) ist eines der zehn größten Kulturquartiere der Welt und vereint Ausstellungsräume, Cafés, Restaurants und Bars. Am Rande der Altstadt, in den ehemaligen kaiserlichen Stallungen, vereint es Einrichtungen, die verschiedene Kunstsparten beleuchten, mit Restaurants, Kaffeehäusern und Geschäften auf einer Fläche von 90.000 Quadratmetern mit einer Kombination aus barocken Gebäuden und moderner Architektur. Vor dem Hintergrund bedeutender Museen und Sammlungen ist so eine bunte und vielfältige lokale Szene entstanden.
Das MuseumsQuartier beherbergt das MUMOK, das Leopold Museum, die Kunsthalle Wien, das ZOOM Kindermuseum, das Tanzquartier Wien, das Architekturzentrum Wien, das Q21, die Künstlergruppe monochrom und den Modepalast.
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Schloss Belvedere
Die ehemalige Residenz von Prinz Eugen von Savoyen ist mit ihren prächtigen Gärten eines der schönsten Barockensembles der Welt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Obere Belvedere beherbergt die weltweit größte Gemäldesammlung von Gustav Klimt, darunter die Jugendstil-Ikonen „Der Kuss“ und „Judith und Holofernes“. Außerdem finden sich hier Meisterwerke von Schiele, Kokoschka, Waldmüller, Renoir, Monet und Van Gogh sowie bedeutende Sammlungen von Werken des 19. und 20. Jahrhunderts, des Barock und des Mittelalters. Im Unteren Belvedere und in der Orangerie werden hochkarätige Sonderausstellungen gezeigt.
Der exquisite Barockgarten zwischen den beiden Schlössern bietet einen außergewöhnlichen Blick auf Wien.
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Hofburg
Die Hofburg war bis 1918 die Residenz des Habsburger Kaisers. Ab dem 13. Jahrhundert bis kurz vor dem Ende der Monarchie wurde das Areal in seiner heutigen Größe in kaiserlicher Pracht ausgestattet. Die ursprüngliche gotische Bebauung rund um den heutigen Schweizerhof wurde kontinuierlich erweitert, sodass ein umfangreicher, aus verschiedenen Abschnitten bestehender Gebäudekomplex entstand, der das Erscheinungsbild der Wiener Altstadt wesentlich prägt.
Der größte kaiserliche Kulturkomplex Europas beherbergt heute mehr als zwei Dutzend Sammlungen von internationalem Rang, darunter die Österreichische Nationalbibliothek, die Schatzkammer, die Kaiserappartements und das Sisi-Museum sowie die Spanische Hofreitschule.
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Prater & Riesenrad
Der Wiener Prater ist ein großer öffentlicher Park, ein Ort nostalgischer Träume für die einen und eine grüne Oase für fast alle anderen – er beherbergt den beliebten Vergnügungspark und das Riesenrad, eines der bekanntesten Symbole Wiens. Der Prater ist von März bis Oktober geöffnet, das Riesenrad und einige andere Attraktionen sind jedoch ganzjährig geöffnet.
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Konzerthaus
Einer der Brennpunkte des kulturellen Lebens ist das Wiener Konzerthaus im stimmungsvollen Jugendstil. Seine musikalische Bandbreite umfasst nicht nur das klassische Repertoire, sondern reicht von der Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barock bis hin zu Jazz, Weltmusik und den progressiven Klängen der Gegenwart.
Schauen Sie sich das Programm auf der offiziellen Website an – es gibt fast jeden Tag mehrere Aufführungen. Perfekt für ein Date an einem regnerischen Tag!
Wenn Sie mehr an der Architektur als an der Musik interessiert sind, sollten Sie an einer Führung durch das Konzerthaus teilnehmen.
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Schloss Schönbrunn
Ein Besuch in Wiens berühmtesten Palast ist ein Muss für Kunstliebhaber. Die barocken Gebäudestrukturen sind mit „Wiener Charme“ erhalten geblieben und beherbergen die 1.441 Räume, die einst von der kaiserlichen Familie bewohnt wurden. Davon können Sie heute noch 40 im Rahmen von Führungen bewundern.
Erkunden Sie die architektonischen Schätze der Schlossgärten, wie das Palmenhaus und den ältesten Tiergarten der Welt, der 1752 von Kaiser Franz I. erbaut wurde. Die Gärten lassen sich natürlich am besten in den wärmeren Monaten besuchen.
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Mozarthaus Vienna
Das Mozarthaus Vienna ist ein Wohnungsmuseum, das das Leben und Werk des Musikgenies Wolfgang Amadeus Mozart zeigt. Besucher können die einzige erhaltene Wiener Wohnung Mozarts erkunden, in der er mehr Musik komponierte als irgendwo sonst. Neben der Wohnung gibt es eine umfassende Präsentation der Zeit, in der Mozart lebte, und seiner wichtigsten Werke. Audioguides in verschiedenen Sprachen sind im Eintrittspreis enthalten.
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Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit (Wotrubakirche)
Die Kirche ist ein schönes Beispiel für die klassische brutalistische und kubistische Architektur, die von dem Architekten Fritz Wotruba entworfen wurde. 152 Betonblöcke wurden zu diesem einzigartig aussehenden Bauwerk zusammengefügt, und in die verbleibenden Räume wurden Fenster eingebaut. So auffallend anders die Fassade auch aussehen mag, das Innere ähnelt einem vertrauten Kirchenraum.
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Weihnachtsmärkte in Wien
Von Mitte November bis Weihnachten verbreiten zahlreiche Märkte in der Stadt Wien Weihnachtsstimmung. Glühwein, geröstete Kastanien, Musik und handgefertigte Waren, die an den kleinen Ständen verkauft werden, schaffen trotz der manchmal kalten österreichischen Winter eine warme und einladende Atmosphäre.
Zu den aufregendsten Weihnachtsmärkten gehören der Wiener Christkindlmarkt am Rathausplatz, das Weihnachtsdorf beim Schloss Belvedere (Prinz-Eugene-Straße) und der Weihnachts- und Neujahrsmarkt beim Schloss Schönbrunn. Es gibt viele weitere kleinere Märkte mit ähnlichem Charme.
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Secession
Das mit einer goldenen, lorbeerblattgeschmückten Kuppel versehene Jugendstil-Ausstellungsgebäude wurde 1897/98 von Joseph Maria Olbriach, einem Schüler Otto Wagners, erbaut und ist eines der berühmtesten Bauwerke Wiens. Im Untergeschoss ist der 1902 von Gustav Klimt geschaffene Beethovenfries dauerhaft zu sehen. Auf der Eingangsebene werden wechselnde Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst gezeigt.
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Donauturm
Der Donauturm bietet aus 170 Metern Höhe einen unvergesslichen Blick auf die Wiener Donaulandschaft, die Altstadt und den Wienerwald. Die beiden Expressaufzüge bringen die Besucher in nur 35 Sekunden zur Aussichtsterrasse und zu dem sich drehenden Café/Restaurant. Der Donauturm wurde 1964 für die Wiener Internationale Gartenschau errichtet, an die heute im Donaupark erinnert wird. Große Wiesen, ausgedehnte Joggingwege, Kinderspielplätze und Blumenbeete bieten den Besuchern einen Erholungsraum.
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Karlskirche
Der markante Sakralbau mit der großen Kuppel und den beiden riesigen Zwillingssäulen an den Seiten ist das letzte große Werk des barocken Stadtbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach. Die Karlskirche ist ein europäisches Meisterwerk des Barocks, mit einer symbolischen Gestaltung und der Verwendung klassischer Architekturelemente. Nehmen Sie den Aufzug zur Kuppel, um die mit Fresken geschmückten Innenräume aus der Nähe zu betrachten.
In der Karlskirche finden häufig Konzerte klassischer Musik statt, insbesondere von Vivaldi und Mozart. Die Akustik dieser Barockkirche muss man einfach erlebt haben.
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Spanische Hofreitschule
Die 1572 gegründete Spanische Hofreitschule veranstaltet seit 1735 Aufführungen in der barocken Winterreitschule. Diese Vorführungen repräsentieren die höchste Form der Reitkunst: Die Spanische Hofreitschule in Wien ist die einzige Institution der Welt, in der die klassische Reitkunst seit der Renaissance unverändert erhalten und praktiziert wird. Bei den Gala-Vorführungen können die Besucher einzigartige Präsentationen der Lipizzanerpferde in der schönsten Reithalle der Welt genießen. Der Vormittag bietet einen Einblick in die jahrelange Ausbildung, die die Reiter und ihre Lipizzaner durchlaufen.
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Kunst Haus Wien
Mit bunten Kacheln, schrägen Wänden, unebenen Böden und unregelmäßigen Formen, die oft von üppigem Grün überwuchert sind, schuf Friedensreich Hundertwasser das Kunst Haus Wien: So brachte der Künstler nicht nur neuen Schwung in die Wiener Architektur, sondern schuf auch ein Ausstellungszentrum, das neben Hundertwassers Werken auch wechselnde Ausstellungen mit spannender zeitgenössischer Kunst zeigt. Im Erdgeschoss befinden sich außerdem ein Café und ein Shop.
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Leopold Museum
Das Leopold Museum im Wiener MuseumsQuartier verfügt mit 41 Gemälden und 188 Arbeiten auf Papier über die weltweit größte und bedeutendste Sammlung von Egon Schiele. Die umfangreiche Sammlung „Wien 1900“ ist ein weiteres Highlight des Leopold Museums. Besonders erwähnenswert sind die Gemälde von Schieles Mentor und Freund Gustav Klimt. Ein Programm von Sonderausstellungen präsentiert darüber hinaus groß angelegte Werkschauen international bekannter Künstler. Abgerundet wird das Angebot durch einen gut sortierten Museumsshop und ein Café mit Terrasse zum Haupthof des MuseumsQuartiers.
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Albertina
Die Albertina, die riesige grafische Sammlung der Habsburger, beherbergt neben Werken von Dürer und Rubens auch Meisterwerke von Schiele, Cézanne, Klimt, Kokoschka, Picasso und Rauschenberg. Die Ausstellung „Meisterwerke der Moderne: Die Sammlung Batliner“ veranschaulicht die Entwicklung von Monet und Picasso bis zu Gerhard Richter und Georg Baselitz und präsentiert Highlights aus den letzten 130 Jahren Kunstgeschichte.
Die Albertina verfügt auch über eine Sammlung von architektonischen Werken und Fotos (u.a. von Helmut Newton und Lisette Model), die in Sonderausstellungen zu sehen sind.
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Mumok – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Das riesige Basaltsteingebäude des Mumok beherbergt Kunst vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart, mit wechselnden Ausstellungen von der klassischen Moderne über die wesentlichen Kunstgattungen der 1960er und 1970er Jahre bis hin zu zeitgenössischen Werken aus den Bereichen Film, Fotografie und Video.
Seit 2011 befindet sich hier auch ein vom Künstler Heimo Zobernig gestaltetes Kino, das die Beziehung zwischen bildender Kunst und Film thematisiert.
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Naturhistorisches Museum (NHM)
Beim Bau der Wiener Ringstraße wurden zwei Museumszwillinge als Monumente für die kaiserlichen Sammlungen errichtet: das Kunsthistorische Museum und das Naturhistorische Museum.
Erkunden Sie die atemberaubende Vielfalt der Natur: von Insekten über Edelsteine und Mineralien bis hin zu Flugsauriern. In diesem Museum in der Nähe der Hofburg erhalten Sie faszinierende Einblicke in die Geschichte unseres Planeten. Zahlreiche ausgestopfte Exemplare ausgestorbener Arten machen diese Sammlung unschätzbar wertvoll. Von der Dachterrasse, auf der regelmäßig Führungen angeboten werden, hat man den besten Blick über die Wiener Innenstadt und die Ringstraße.
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MAK – Museum für angewandte Kunst
Das MAK – Museum für angewandte Kunst ist einzigartig in seiner Fähigkeit, die Geschichte und Bedeutung der Wiener Werkstätte darzustellen – einer produktiven Vereinigung, die Pionierarbeit für modernes Design leistete und deren Einfluss in späteren Stilen wie Bauhaus und Art Deco zu sehen ist. Das Archiv umfasst unter anderem rund 16.000 Entwurfszeichnungen und etwa 20.000 Stoffmuster.
Einer der Höhepunkte der Sammlung des MAK sind Gustav Klimts neunteilige Arbeitszeichnungen für den Mosaikfries im Speisesaal des Palais Stoclet in Brüssel. Nach einer mehrjährigen Restaurierung sind diese seit 2012 wieder dauerhaft im MAK zu sehen.
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Kunsthalle
Die Kunsthalle zeigt internationale zeitgenössische Kunst. Sie befindet sich im MuseumsQuartier und präsentiert Ausstellungen mit den Schwerpunkten Fotografie, Video, Film, Installationen und Neue Medien. Die Kunsthalle Wien bezeichnet sich selbst als den flexiblen und experimentellen Ausstellungsort im Freien.
Es gibt auch ein Café mit einer großen Terrasse, das zum Verweilen einlädt, nachdem man die ausgestellte Kunst genossen hat.
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Kunsthistorisches Museum Wien (KHM)
Kaiser Franz Joseph errichtete für die kaiserlichen Sammlungen das Kunsthistorische Museum Wien, das heute mit seinen Schätzen zu den bedeutendsten Museen der Welt zählt. Objekte aus fünf Jahrhunderten – vom alten Ägypten und dem antiken Griechenland bis zum Ende des 18. Jahrhunderts – sind hier zu sehen, neben einer außergewöhnlichen Gemäldegalerie mit Gemälden von Rubens, Rembrandt, Raffael, Vermeer, Velázquez, Tizian, Dürer und der größten Bruegel-Sammlung der Welt. Gustav Klimt schuf in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch eine Reihe von Gemälden, die in dem prächtigen Treppenhaus in zwölf Metern Höhe über der Eingangshalle des Museums zu sehen sind. In der spektakulären Kuppelhalle befindet sich ein Café.
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Haus des Meeres
Schwärme von gelben, roten und blauen Fischen, grüne Mambas und Haie: Über 10.000 Tiere aus allen Kontinenten leben in den Aquarien, Terrarien und im 20 Meter hohen Tropenhaus mit einem Wasserfall, einer Hängebrücke und einer Mangrovenlandschaft. Im Tropenhaus und im Krokipark gibt es auch frei fliegende Vögel sowie Affen und Krokodile in freier Wildbahn. Das Terrarium beherbergt Gift- und Riesenschlangen, Eidechsen, Blattschneiderameisen und Vogelspinnen.
Das Haus des Meeres befindet sich in einem der monumentalen Flaktürme Wiens und beherbergt Hammerhaie. Das Café im 11. Stock bietet den Besuchern einen atemberaubenden Blick über Wien.
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Kaiserliche Schatzkammer
Im mittelalterlichen Teil der Hofburg, dem Schweizerhof, befinden sich die einzigartigen Schätze der Habsburger, darunter die österreichische Reichskrone und die Insignien des Kaisertums Österreich.
Weitere Highlights sind der Schatz des Orden vom Goldenen Vlies und die Sammlungen der unschätzbaren burgundischen Schätze aus dem 15. Jahrhundert. Auch Juwelen der habsburgischen Kaiserinnen und Originalschmuckstücke von Kaiserin Elisabeth sind hier zu sehen. Sie können auch legendäre Schätze wie die Heilige Lanze aus dem 8. Jahrhundert, den größten geschliffenen Smaragd der Welt und das „Horn des Einhorns“ entdecken.
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Haus der Musik
Das Haus der Musik ist eine multimediale Erlebniswelt. Hier ist Experimentieren angesagt: Besucher malen mit ihren Fingern Töne und dirigieren die Wiener Philharmoniker. Die akustische Reise reicht von vorgeburtlichen Hörerfahrungen über die Entwicklung des menschlichen Ohrs und der ersten Musikinstrumente bis hin zu den Klängen des Kosmos. Genies wie Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauss werden mit Originalpartituren, Programmen, Kostümen und persönlichen Gegenständen präsentiert. Im obersten Stockwerk des Klangmuseums bietet das Restaurant Huth feine österreichische Küche mit einem wunderbaren Blick über die Dächer von Wien.
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Zentralfriedhof
Der zweitgrößte Friedhof Europas beherbergt die Gräber zahlreicher berühmter Persönlichkeiten, darunter die Komponisten Beethoven, Strauss, Mozart und Salieri. Der multikonfessionelle Friedhof stellt eine einzigartige Parklandschaft dar und beherbergt ein Bestattungsmuseum, monumentale Ehrengräber und die Luegerkirche im Jugendstil.
Im Bestattungsmuseum sind mehr als 250 Originalobjekte und Fotomaterial ausgestellt, darunter ein originaler „Fourgon“ (Leichentransportwagen) aus der Zeit um 1900. Lassen Sie sich diese makabre Reise in die zeremonielle Vergangenheit nicht entgehen.
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Wiener Sängerknaben
Die Wiener Sängerknaben sind ein weltberühmter Chor mit Sopran- und Altstimmen. In Wien treten sie regelmäßig in der Hofburgkapelle und in ihrem eigenen, 2012 eröffneten Konzertsaal MuTh im Augarten auf. Der Saal wird als Proben- und Aufführungsort für die Wiener Sängerknaben und als Zentrum für Musik und Theater für andere Kinder und Jugendliche genutzt. Geplant sind Kooperationen mit etablierten Festivals, dem Konzerthaus, der Wiener Staatsoper und dem Theater an der Wien.
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Jüdisches Museum
Das Jüdische Museum der Stadt Wien ist ein Ort der Begegnung, der Konfrontation und des Verständnisses, der das Bewusstsein für jüdische Geschichte, Religion und Kultur schärfen will. Kinder, Studierende und Erwachsene können an öffentlichen Führungen an beiden Standorten und in allen Wechselausstellungen teilnehmen. Es wird dringend empfohlen, die Führung im Voraus zu buchen.
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Wien Museum
Das Museum präsentiert die 2000-jährige Geschichte Wiens, vom Römischen Reich über die Residenz der Herzöge von Babenberg und die 640-jährige Herrschaft der Habsburger bis in die Gegenwart. Die Baugeschichte des Stephansdoms, detaillierte Stadtansichten und Möbel aus der Biedermeierzeit sowie prächtige Gemälde von Künstlern wie Makart, Klimt und Schiele veranschaulichen das kulturelle Erbe Wiens.
Das Wien Museum verfügt auch über eine außergewöhnliche Klimt-Sammlung, die die weltweit größte Sammlung seiner Zeichnungen umfasst, darunter absolute Meisterwerke, Skizzen und Vorentwürfe aus allen Schaffensperioden.
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